Das Thema Masken kaufen scheint in den letzten Wochen die meisten Haushalte auf der ganzen Welt erreicht zu haben; welche Art von Gesichtsmaske sollten wir kaufen? Welche brauchen wir? Welche Masken können uns vor Covid19 schützen? Hier ist ein kurzer Leitfaden, der die Unterschiede bei den verfügbaren Masken erklärt. FFP steht für Filtering half Face Masks, jede Maske entspricht der EU-Verordnung EN 149: 2001, die Masken werden dann in 3 Kategorien eingeteilt, die durch ihr Schutzniveau bestimmt werden: FFP1, FFP2 und FFP3. Masken werden getragen, um unsere Lungen vor allem zu schützen, was sich in der Luft befindet, z. B. Partikel, Staub, Aerosole und Rauch.
Die FFP2-Maske bietet mehr Schutz als die FFP1. Sie ist das EU-Äquivalent zum US-amerikanischen N95-Standard und wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) während der Ausbrüche von SARS, Corona-Virus und Vogelgrippe empfohlen. Sie bietet Schutz vor schädlichen Stoffen in der Luft, wie z. B. Bleistaub, sowie vor Aerosolen und Rauch. Daher ist sie eine beliebte Maske im Bergbau und in der Metallindustrie, in der Landwirtschaft und die bevorzugte Maske für medizinisches Personal zum Schutz vor Influenza.
Die FFP3 bietet den höchsten Schutz vor dem Einatmen von Gefahrstoffen in der Umgebung. Die Maske kann vor einer Vielzahl von Giftstoffen wie Asbest, Bakterien und Viren schützen und wird häufig von medizinischem Fachpersonal beim Umgang mit gefährlichen pharmazeutischen Chemikalien verwendet. Eine FP3-Maske bedeutet, dass die Atemarbeit sehr wichtig sein wird. So stellt die nicht abgedichtete Atemschutzmaske im Falle eines Lecks im Gesicht eine Gefahr dar. Der Benutzer wird nämlich schwerer atmen, was das Eindringen von Feinpartikeln begünstigt.
Man spricht von FFP bei Einwegmasken und FMP bei wiederverwendbaren Masken. Die Stufen P1, P2 und P3 für diese beiden Kategorien entsprechen den gleichen Anforderungen. Die Stufen variieren je nach der Rate der internen Gesamtleckage (FTI), d. h. der Luftmenge, die nicht durch den Filter gelangt und somit nicht gefiltert wird, und der Durchdringungsrate (oder Filtrationsrate) des Filtermediums. Darunter versteht man die% der vom Gerät zurückgehaltenen Partikel.