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Österreich gehört zu den ersten europäischen Ländern, die FFP2-Masken zur Pflicht machen. Die Maßnahme wird weitgehend klaglos akzeptiert, obwohl andere Maßnahmen wie die Schließung von Schulen bei geöffneten Skiliften umstritten sind. “Wegen der (ansteckenden) Varianten des Coronavirus ist es notwendig, sich besser zu schützen”, sagt Hannah Zuegner, eine 24-jährige Wienerin und Grafikdesignerin. FFP2-Masken haben einen Filtrationsgrad von mindestens 94 % und maximal 8 % Leckage nach innen.

Die Masken, die noch vor wenigen Wochen oft für mehr als 5 Euro pro Stück verkauft wurden, sind jetzt in allen Lebensmittelgeschäften für 59 Cent erhältlich und blockieren 94 Prozent der Aerosole. Ältere Menschen und einkommensschwache Haushalte erhielten in der vergangenen Woche Packungen mit kostenlosen FFP2-Masken. Die Maßnahme gilt auch für Supermärkte und Dienstleister wie Autowerkstattbesitzer und Mediziner. Lehrer, Lagerarbeiter und Personen im öffentlichen Dienst müssen sich an ihren Arbeitsplätzen ebenfalls daran halten, es sei denn, ein Mindestabstand von zwei Metern kann gewährleistet werden. Schwangere und Menschen mit Erkrankungen, die ihnen das Atmen erschweren, sind davon ausgenommen.

Die französische Regierung hat nun vorgeschrieben, dass Bürger an allen öffentlichen Orten chirurgische Einwegmasken FFP1, besser schützende FFP2-Filtermasken oder Stoffmasken tragen müssen, die die gleichen Spezifikationen der Kategorie 1″ erfüllen – sie halten mehr als 90 % der Partikel zurück. Laienhaft ausgedrückt: Selbstgemachte Masken reichen nicht mehr aus. Die deutsche Regierung hat am Dienstag beschlossen, dass alle Menschen in öffentlichen Verkehrsmitteln, an Arbeitsplätzen und in Geschäften entweder FFP1- oder FFP2-Masken tragen müssen. Der Schritt kam, nachdem das deutsche Bundesland Bayern eine noch strengere Maßnahme eingeführt hatte: die Einführung von N95-Atemschutzmasken mit chirurgischer Qualität, die 95% der luftgetragenen Partikel filtern, in Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln.

Dies baut auf der Entscheidung des südlichen Bundeslandes Bayern vom Montag auf, alle Bürger zum Tragen von FFP2-Masken anstelle von anderen Mund- und Nasenabdeckungen in Geschäften, in öffentlichen Verkehrsmitteln und in anderen Situationen zu verpflichten.

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